Andreas Eschbach ist ein bekannter deutschsprachiger Autor http://www.andreaseschbach.com
Seine Gedanken zu meinem #ProjektBesteseller
gäbe es so einen Faktor, so ein »Bestseller-Gewürz« sozusagen, hätte man ihn in der Zwischenzeit todsicher entdeckt, und es kämen überhaupt nur noch Bestseller auf den Markt. Also nur noch so 20-30 Neuerscheinungen pro Jahr …
Nein, das funktioniert anders. Man kann als Autor ohnehin nur die Bücher schreiben, die man in der Welt vermisst, und wenn es genügend Leser gibt, die das Buch, das man geschrieben hat, ebenfalls vermisst haben, dann wird es zum Bestseller.
Überspitzt könnte man sagen: Ein Bestsellerautor ist jemand mit einem überdurchschnittlich durchschnittlichen Geschmack …Nur um das klarzustellen: Das bezieht sich lediglich auf den Büchergeschmack. Ansonsten sind Autoren grundsätzlich nicht durchschnittlich, denn sonst würden sie beim Schreiben nicht bis zum Wörtchen »ENDE« durchhalten.
Andreas Eschbach
Lieber Andreas,
ich danke dir für deine Rückmeldung. Mir ist klar, dass es kein Bestseller-Gewürz gibt, das wäre wirklich klasse, aber auch langweilig (genauso wie überdurchschnittlich durchschnittlich zu sein). Deine Gedanken sind dennoch sehr wertvoll für mich, denn sie bestärken mich in meinem Weg. Ich schreibe Bücher, die ich liebe und hoffe, dass sich Leser finden, denen es ebenso geht.
Dein Buch: Eine Billion Dollar war übrigens ein Buch, dass ich vermisst hatte und so gut zu dem passte, was mir schon länger im Kopf herum ging. Ich danke dir.
Liebe Grüße Helen
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